Wie üblich fand unser KJF-Schaumburg-Einstiegslehrgang auch in diesem Jahr wieder am letzten Oktoberwochenende auf dem JBF-Centrum in Obernkirchen statt. Insgesamt 32 Anmeldungen konnten für den Lehrgang durch Heiko, unseren Fachbereichsleiter Bildung, zugelassen werden. Am Ende ergaben sich durch Krankheit oder familiäre Verhinderung zwei Ausfälle, sodass schlussendlich 30 Betreuerinnen und Betreuer aus dem gesamten Kreisgebiet am Lehrgang teilgenommen haben.
Los ging es – ebenfalls wie üblich – mit der Kennenlernrunde und dem Abendessen am Freitagabend, ehe noch der Programmpunkt „Gesellschaftliche Situation von Jugendlichen“ thematisiert wurde. Einen gemütlichen Ausklang fand der erste Abend beim gemeinsamen Table-Quiz im Kaminzimmer der Freizeit- und Bildungseinrichtung.
Der Samstag war wieder einmal prall gefüllt mit verschiedenen Inhalten: Den Anfang machte der Bereich Öffentlichkeitsarbeit, in dem die Fragen nach Datenschutz oder auch dem Recht am eigenen Bild behandelt wurden. Ebenso standen die Mitgliederwerbung und die Elternarbeit im Fokus. Zwischen Mittagspause und dem Grillen am Abend wurden Pädagogik und Unterrichtsgestaltung thematisiert.
Da das letzte Oktoberwochenende – jedenfalls noch – die Zeitumstellung auf Normalzeit beinhaltet, steht den Teilnehmenden eine Stunde mehr Schlaf zur Verfügung, um fit für den abschließenden Sonntag zu sein. Nicht aber in diesem Jahr: Die Brandmeldeanlage des Wohnkomplexes hatte auf dem Dachboden Alarm ausgelöst, die Extrastunde wurde fast auf die Minute genau im Freien verbracht: Glücklicherweise konnten die Einsatzkräfte aus Obernkirchen, Krainhagen und Röhrkasten bei ihrer Kontrolle aber kein Feuer feststellen, sodass sie wieder abrücken konnten.
Mit etwas weniger Schlaferholung als erhofft standen dann am Sonntagvormittag noch die Bereiche Jugendschutz sowie Rechte und Pflichten auf dem Programm. Nach dem gemeinsamen Mittagessen stellte die Feedbackrunde den Abschluss des Lehrgangs dar. Zusammengefasst haben alle Teilnehmenden dem Lehrgang ein ordentliches Plus in der Bewertung verpasst, was uns als Kreis-Jugendfeuerwehr stolz macht. Alle genannten Punkte werden, wie versprochen, in unsere Planungen für die kommenden Lehrgänge einfließen. Besonders wertvoll war es aus Referenten- und Leitungssicht wieder einmal zu beobachten, welchen Zusammenhalt ein solcher Lehrgang binnen 40 Stunden ermöglicht. Die Stichworte „entstehendes Netzwerk“ und „effektiver Austausch“ stimmen uns im Rahmen des Feedbacks immer besonders glücklich.
Wir wünschen allen, die am Einstiegslehrgang teilgenommen haben, eine erfolgreiche Zeit im Betreuerteam der Jugendfeuerwehr. Wie es unser Abschluss auf den Punkt gebracht hat: Irgendetwas hat es geschafft, das Feuer für unsere Arbeit in uns zu entfachen. Lasst uns das Beste geben, dies auch bei den heutigen Jugendlichen zu schaffen!
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