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Fleißig, fleißig: Bückeburger Nachwuchs sammelt 2000 Tannenbäume


Das traditionelle Einsammeln der ausgedienten Weihnachtsbäume fand an den zwei vergangenen Samstagen, bei regnerischem Wetter, im Bückeburger Stadtgebiet statt.

Den Start machten die Jugendfeuerwehren Röcke und Evesen, zusammen mit der Röcker Kinderfeuerwehr und einigen Helfern am 05. Januar in ihren Ortsgebieten. Hier machten sich die 16 Löschtiger und 13 Jugendlichen mit ihren Betreuern und Helfern auf den Weg, sammelten hunderte ausgediente Tannenbäume ein und brachten diese mit Hilfe von sechs Trecker-Gespannen zur Entsorgungsfirma Tönsmeier in den Hafen Berenbusch. Dort werden diese weiter verarbeitet. Hierfür möchten sich die Jugendfeuerwehren nochmals bei Tönsmeier bedanken. Erstmals kam die neu angeschaffte Schutzkleidung der Röcker Löschtiger, welche die kleinsten Feuerwehrmitglieder freudestrahlend trugen, zum Einsatz. Besonders die auffällige Farbe und der Reflexstreifen machten schon früh auf die Kinder aufmerksam – somit eine Beschaffung, die sich gelohnt hat. Im Anschluss fand ein gemütliches Mittagsessen im Röcker Feuerwehrhaus statt.

Die Jugendfeuerwehren Cammer, Rusbend, Müsingen und Bergdorf sammelten am vergangenen Samstag ihre Tannenbäumen ein. Mit einem deftigen Frühstück in den Feuerwehrhäusern wurde sich auf die Arbeit vorbereitet, um im Anschluss mit den Trecker-Gespannen die ausgedienten Tannenbäume einzusammeln.


Am Ende konnten alle Bückeburger Jugendfeuerwehren zusammen über 2000 Bäume einsammeln, die erhaltenen  Spenden werden in den jeweiligen Jugendfeuerwehren für zukünftige Veranstaltung,  wie z. B. ein Besuch im Schwimmbad, im Superfly in Hannover oder ein gemeinsames Essen verwendet. Die Jugendfeuerwehren möchten sich auf diesem Wege nochmals für die erhaltenen Spenden bedanken.

Am Samstagabend sollte am Feuerwehrhaus Müsingen wieder das traditionelle Verbrennen der Tannenbäume stattfinden.  Aufgrund der Witterung wurde die Veranstaltung in den heimischen Aufenthaltsraum verlegt und auf ein Feuer verzichtet. Alternativ wurde für die Kinder eine Bastelecke eingerichtet. Trotz der kurzfristigen Umplanung und Verzicht auf das Feuer, wurde die Veranstaltung von den Einwohnern gut angenommen und so konnten einige schöne Stunden zusammen verbracht werden.

Text: Moritz Gumin, Fotos: Moritz Gumin und Annabell Kroßa

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